DOBERMANN UND KIND TEIL 2
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Da ich einige neue Erfahrungsberichte und schöne Fotos von Welpenkäufern bekommen habe, erstelle ich hier eine 2. Seite mit Infos über Dobermann und Kind
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Kinder und Dobermänner zusammen im Haushalt. Weitläufige Vorurteile zu Dobermännern werden insbesondere hervorgekramt, wenn es um das Thema Dobermann und Kind zusammen im Haushalt geht. „Ein Kampfhund und ein Kind -wie unverantwortlich ist das denn“ sagen die Augen derjenigen die Fragen wie „Ihr bekommt ja jetzt ein Baby, der Hund muss dann wohl weg“ mit „Nein, warum das denn ? Der Hund war als erstes da.“ beantwortet bekommen. Aus diesem Grund möchte ich hier mal meine Erfahrungen mit zwei Dobis (nacheinander (von Eschenbruch Montgomery (Monty) -WJ2000 und Brösel -WJ2010) und zwei Kindern im Haushalt skizzieren. Das funktioniert nämlich auch mit Dobis ganz wunderbar, wenn man die allgemeinen Grundrichtlinien im Zusammenleben mit Kindern und Hunden einhält. Unsere Dobermänner sind, und tun es immer noch, immer sehr respekt- und liebevoll mit den Kindern umgegangen und das in jedem Alter der Kinder (von quasi 0 bis jetzt 8 und 10 Jahre). Es gab nie Tendenzen zu Eifersüchteleien, „Rangordnungs-Gerangel“ oder sonstigen Phänomenen von denen man immer wieder hört oder liest. Der Dobi ist immer da, wo auch die Kids sind, lässt sich gerne und klaglos in jedes Spiel integrieren (zuletzt kam unser Brösel mit lackierten Krallen aus dem Kinderzimmer zurück) und hat einfach Spaß daran, bei seinen Menschen zu sein. Beide Dobis hatten bzw. haben keinen Futterneid und lassen ohne Probleme den Griff in den Napf beim Fressen zu bzw. geben Sticks & co. bereitwillig her. Jedoch sollten auch hier die Kinder zügig lernen, was man darf und was nicht; und „Griff in den Napf wenn Hund frisst“ z.B. ist ein „No go“. Damit eine so entspannte Koexistenz möglich ist, muss ein Dobermann artgerecht gehalten werden; er muss sowohl körperlich als auch mental gefordert werden um ein entspannter und gelassener (soweit das bei Dobis möglich ist ) Familienhund zu sein. Auch sollte man sich gut überlegen, wenn man auf der Suche nach einem Hund ist, ob man den Anforderungen an Kids & Hund gesamt und Dobi im speziellen gewachsen ist. Die Workload wird nicht kleiner . Natürlich gibt es immer mal ein paar „Berührungspunkte“ wenn z.B. ein Dobermann durch den Garten tobt und aus Versehen einen kleinen Menschen anrempelt. Hier lernen beide Parteien aber relativ zügig unter Anleitung den harmonischen Umgang & Spiel miteinander. Mittlerweile sind die Kinder größer geworden (8 &1 0J), sie genießen das Privileg einen Hund zu „haben“ und kümmern sich gerne, genau wie wir Erwachsene, um ihn. Lediglich Spaziergänge Hund&Kind sind auf Grund der ungleichen Gewichtsverteilung nur unter Aufsicht gestattet. In Summe kann ich mir nichts besseres wünschen als solche Dobis zu unserer Familie zählen zu dürfen
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Keine Ahnung, wie das passieren konnte. Aber ich habe jetzt ein Baby! Mitgebracht hat es die Rudel-Susi. Keine Ahnung, wo sie es gefunden hat. Aber es riecht sehr gut. Okay. Das Baby hat ziemlich kleine Ohren, so gut wie keine Nase, keinen Schwanz zum Wedeln, kaum Fell auf dem Kopf, und überhaupt sieht es Hundewelpen nicht besonders ähnlich. Aber schon, als ich das erste Mal an seinen kleinen Pfoten schnupperte, stellten sich bei mir höchst intensive, mütterliche Gefühle ein. Ich habe allerdings festgestellt, dass Menschen wenig Ahnung von Baby-Pflege haben. Zum Beispiel lecken sie es niemals ab, nicht einmal nach den Mahlzeiten. Dabei ist es wichtig, den kleinen Bauch mit der Zunge zu massieren, um die Verdauung anzuregen. Und Menschen legen sich auch nicht drauf, um den kleinen Welpen zu wärmen. Was für ein Glück, dass das Baby jetzt mich hat. Hab ihm gleich durchs Gesicht geleckt. Es hat gequiekt und mit den Hinterläufen gestrampelt. Wahrscheinlich ist es froh, jetzt eine richtige Hundemami zu haben.
Bevor ich Hundemami dieses Felllosen etwas wurde haben mich alle für extrem narzisstisch und unbeherrschbar gehalten .... Weder Rudel Susi noch Rudel Max wollten für mich die Hand ins Feuer legen ....Meine Hundegeschwister habe ich permanent geärgert und traktiert Dieses kleine nackte etwas, hat viel in mir verändert. Ich habe eine Aufgabe mit der ich mich wohl fühle . Ab und an muss ich meinen Welpen mit dem Menschen teilen ,....aber das ist okayBald beginnt eine neue aufregende Zeit . Der Welpe ist schon ein „zweizahn“ bald kann ich ihr die Hasen erlegen und vorverdauen ,...damit habe ich ja schon Erfahrung
,.... ich kann ja jeden ihrer Schritte kontrollieren.
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Klein Martha mit ihren Bodyguards Nugaro ( Kunibert ),Oueen Mary Gislinde und Queen Hildegard
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Levin mit seinem besten Kumpel ( Ratzefatz ) Yoshi
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Ohbaby mit ihren kleinen Freunden
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Franz mit seiner besten Freundin
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Qju mit Sophie
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Lykaina mit Ben
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Unseren Dobermanfred haben wir von der Dobermann Nothilfe übernommen als er drei Jahre alt war . Der Hund war sehr schwierig im Umgang mit anderen Hunden. Als unsere Tochter geboren wurde sagten viele das wir den Hund abgeben müssten da er bestimmt nicht das Kind akzeptieren würde. Genau das Gegenteil war der Fall. Manni liebte Hannah. Nie gab es Probleme mit der Hund Kind Beziehung. Im November 2017 mussten wir Manni mit 13 Jahren wegen einer Krebserkrankung einschläfern lassen. Alle waren wir fix und fertig. Unbedingt sollte wieder ein Dobermann in die Familie einziehen. Mit Oda vom Eschenbruch haben wir eine Hündin die absolut verträglich mit Kinder ist. Viele sind der Meinung Kinder sollten älter bzw. Standfest sein wenn ein Dobermann einzieht. Das können wir auch nicht bestätigen umso jünger die Kinder sind umso vorsichtiger gehen Dobermänner mit Kindern um. Also für uns ist der Dobermann ein perfekter Familienhund der für seine Menschen durchs Feuer geht und Haus und Hof besser bewacht als viele andere Rassen.
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Hallo Sabine... wie geht es euch!? Ich hatte gelesen das du nach Berichten mit Kindern und Dobi suchst! Also ich bin nicht die große Schreiberin aber ich kann nur sagen Kara liebt Kinder!! Anbei ein paar Fotos die mehr als Worte sind Liebe Grüße Jenny, Marvin und Kinder mit Okara vom Eschenbruch
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Wir haben nie Probleme mit den Dobi's und unseren Kindern gehabt. Wir hatten schon zwei erwachsene Dobis als wir das 1.Kind bekamen. Sie vertrugen sich prima. Auch mit dem zweiten Kind gab es keine Probleme. Unsere Hunde wurden alle im Gebrauchshundesport geführt und lebten mit in der Familie.
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Unsere Story mit Zerberus / Haribo vom Eschenbruch und älteren Menschen: Seit er bei un eingezogen ist haben wir uns bemüht, ihn so vielen Mitmenschen vorzustellen, wie möglich. Unter all diesen Menschen waren auch meine beiden Omas, eine ist gerade 90 geworden, die andere wird jetzt 85. Die ältere der beiden ist nicht sehr gut zu Fuß und scheint auch allem gegenüber ängstlich zu sein, doch Zerbi lässt sie komplett in Ruhe, keine stürmischen Begrüßungen, kein ablecken oder hochspringen. Selbst wenn sie durch den Garten zum Haus meiner Eltern hochkommt, unterbricht er sein wildes Spielen und wartet brav bis sie an ihm vorbei gewankt ist. Ab und an legt er seinen Kopf auf ihren Schoß um sich eine Streicheleinheit abzuholen, ansonsten läuft er lieber mit dem zweiten Hund herum oder tobt mit meinen Eltern. Auch die andere Oma konnte sich bislang nicht beschweren, auch hier ist er sehr vorsichtig im Umgang mit ihr, sodass ich nie bedenken habe, ihn frei laufen zu lassen. Es wirkt als würde er wissen, dass er bei diesen Personen vorsichtiger sein muss. Da fällt mir auerdem noch eine Geschichte mit Baby ein. Als er gerade ein paar Wochen bei uns gewohnt hat, hat mich eine Freundin besucht mit ihrem Neugeborenen. Er hat nur einmal an dem Baby geschnüffelt und versucht ihm den Brei vom Gesicht zu lecken, ansonsten ist er auch hier sehr sehr vorsichtig vorgegangen. Dann habe ich noch eine Story mit dem Opa von Basti aus Berlin, der in einem Altenheim sitzt. Als wir ihn besucht haben hat sich Zerbi wie selbstverständlich neben ihn gelegt und geschlafen, ganz entspannt und gar nicht Dobermann Like wie wir ihn sonst kennen, wenn Freunde zu Besuch kommen Dobermänner sind die reinsten Familienhunde und er ist nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken.
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Hallo liebe Sabine,
Hier nun unsere Erfahrung mit Dobermann und Kind:
Kuba kam ja als Welpe in unsere Familie- (mein Mann, meine Tochter, unsere beiden Ridgebacks, Kater und Katze und Ich - im 7. Monat schwanger)
Die Welpenzeit war sehr anstrengend für alle, da Kuba sehr lebhaft war und den ganzen Tag spielen wollte - wie das bei (allen) Welpen nun mal so ist Meine Tochter konnte damit gut umgehen, da sie ja schon Welpenerfahrung hatte durch die beiden Ridgis! Wenn Klassenkameraden von ihr zu Besuch waren und die Kinder dann im Hof und Garten spielten war es oft eine Einladung für Klein-Kuba mitzurennen und auch mal zu zwicken (schließlich spielt man ja so fangen) aber auch das war völlig normal für einen Hund in diesem Alter und wurde auch sofort trainiert
Einige Monate später kam dann das kleine Baby - Kuba durfte natürlich sofort Hallo sagen als klein-Giacomo mit Mama nach Hause kam und sofort wars um sie geschehen ... sie wollte ihn von morgens bis abends abschlecken und sauber machen ... selbst die vollen Windeln mussten vor ihr gerettet werden
Die ersten Wochen war das spazieren gehen natürlich eine Herausforderung (3 Hunde und der schwere Wagen) ... eine Zeitlang wurde der Kinderwagen auch sehr beschützt und es durfte sich keiner ohne Erlaubnis nähern aber auch das hat sich nach einer gewissen Zeit gelegt und sie hat verstanden das Mama schon ganz gut alleine aufpassen kann!
Die Krabbelphase: Nun war es soweit und Giacomo krabbelte durchs Haus ... Kuba natürlich immer fleißig hinterher... er fand sie total interessant als Stütze zum hochziehen und sie war sehr geduldig und blieb die meiste Zeit stehen seine ersten Schritte machte er mit ihr zusammen die Familie wollte es uns immer nicht glauben bis sie es mit eigenen Augen gesehen haben!
Heute ist es so das Kuba zu beiden Kindern ein wundervolles Verhältnis hat und die beiden abgöttisch liebt! Wenn wir unterwegs waren und nach Hause kommen stürmt sie auf die beiden zu und schlabbert Ihnen erstmal quer übers Gesicht meine Tochter und Kuba sind unzertrennlich!
Ich kann also sagen das Kuba der tollste Familienhund ist den wir uns je hätten vorstellen können .. sie ist unglaublich verschmust und kuschelt wie ein Weltmeister! Dobermann mit Kind ist für uns jederzeit empfehlenswert
Natürlich gibt es auch anstrengende Tage und ich hab auch mal das ein oder andere Tränchen verloren weil ich erschöpft war aber wenn ich sie heute mit meinen Kindern sehe hat sich alle Anstrengung gelohnt
Man muss sich bewusst sein das sich das ein oder andere mal kaputtes Kinderspielzeug im Hundekörbchen findet und auch mal eine zerfetzte volle Windel vor dem Müll ausbreitet! Das man natürlich in der Welpenphase sehr viel üben und aufpassen muss, das sich die kleinen Spitzen Zähne vor lauter Spielwahn nicht in den Kinderbeinchen hängen bleiben (Was aber bei unseren Ridgebacks auch so wahr)!
Das ist unsere persönliche Erfahrung und wir können diese Rasse nur weiterempfehlen - auch für Familien mit Kleinkind
Liebe Grüße von den Troianos mit Kuba ( Kenia vom Eschenbruch )aus Hessen
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Fynn und Ben mit Lykaina sind die besten Freunde
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Mit Lucy und mit Paul klappt das super, Lucy und Pluto sind jedoch die aller besten Freunde geworden. Viele Grüsse Julia, Dominik und Pluto vom Eschenbruch
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